Wenn man unsere Märchen betrachtet, so kommt in vielen davon ein oder mehrere Naturwesen vor. Man sagt ja, dass in jedem Märchen ein tieferer Sinn versteckt ist. Ich habe diese Geschichten als Kind geliebt und greife auch heute noch gerne zu einem Buch, wo über das kleine Volk geschrieben wird.
Gut, dass es immer wieder Menschen gibt, die wahre Begebenheiten mit den Naturwesen beschreiben, wie z.B. Elfensommer von Tanis Helliwell.
Es gibt viele Filme über Naturwesen, so wie „großer freundlicher Riese“ von Steven Spielberg, Harry Potter, Herr der Ringe oder Hobbit.
Waldeinsamkeit von Heinrich Heine – ein Gedicht das viele Naturwesen beschreibt:
1. Folge - Naturwesen der Erde:
- Kobolde
- Gnome
- Trolle
- Wichtel
- Zwerge
In allen Kulturen hat man zu Ehren der Naturwesen geräuchert. Es wird heute speziell dort noch regelmäßig praktiziert, wo Menschen mit der Natur leben. Bei uns ist dies leider nicht mehr so bekannt und daher ist es mir auch sehr wichtig, diese Art von Dankbarkeit den Naturwesen zu zeigen. Sie lieben es von uns Speisen und Getränke zu bekommen aber sie lieben auch die guten Düfte, die sich durch das Verräuchern von Blüten, Hölzer, Blätter oder Wurzeln entfalten.
Durch den Rauch können wir den Schleier zur Anderswelt dünner werden lassen und der Kontakt ist leichter zu finden.
Annemarie’s Tipp: Packen Sie Ihre Räucherutensilien ein wenig Erdbeermarmelade und einen Holundersaft ein und begeben Sie sich an einen schönen Ort in der Natur. Es kann eine Wiese am Waldesrand sein oder eine Gegend wo ein schöner alter Baum steht, vielleicht mit einer Sitzbank darunter.
Die Naturwesen lieben es, wenn man sie mit Essen und Getränken beschenkt. Wie auch immer sie das aufnehmen, sie tun es auf ihre Weise.
Gehen Sie auf die Suche nach einem größeren Blatt oder einem Farn. Legen Sie die grüne Unterlage wie einen Teller auf den Boden und geben Sie ein wenig Marmelade darauf. Für den Saft suchen Sie ein Stück Holz, das eine Einbuchtung hat, sodass der Saft nicht wegrinnen kann. Dort hinein schütten sie dann das Getränk.
Verbinden Sie sich mit den Wesen und erzählen Sie, dass es etwas zu Essen und zu Trinken gibt. Dann bereiten Sie alles zum Räuchern vor. Räuchertopf, Räucherkohle und Feuerzeug. Achtung, bitte nur dort Räuchern wo das Gras oder ein Holz nicht Feuer fangen kann.
Räucherkohle entzünden und das Räucherwerk für die Naturwesen der Erde auflegen. Sie können sich nun mit den Wesen verbinden und ihnen danken, dass sie ihre wertvolle Arbeit tun oder wenn Sie ein Anliegen haben, können Sie auch um Hilfe bitten.
Sie verstehen genau, was wir meinen und wenn ich von meinem Waldemar aus gehe, dann kann ich nur sagen, dass sie uns immer helfen, wenn wir sie darum bitten und wenn wir sie füttern. Als Erkennungszeichen, dass sie uns hören, kann eine Feder vom Himmel fallen oder eine Blüte vor den Füßen landen.
Auch hier gilt, dass man nicht ungeduldig sein soll. Sie wissen genau wann der Zeitpunkt richtig ist. Wenn jemand kleine Kinder hat, der soll unbedingt gemeinsam mit ihnen räuchern, denn sie können diese Wesen auch sehen. Später mit zunehmendem Alter wird diese Gabe durch die äußeren Einflüsse und durch unsere Systeme leider zunichte gemacht.
Bevor Sie mit einer speziellen Räucherung für das jeweilige Wesen beginnen, nehmen Sie die 9-Kräuter Reinigungsmischung und machen die Energie frei, damit alles andere dann besser wirken kann. Egal ob Sie im Freien oder in Wohnräumen räuchern.
Unsere Räucherrezeptur für die Naturwesen der Erde:
Himbeere, Rosmarin, Rose, Lilie, Kalmus
Eine gute Möglichkeit ist es auch, mit unserer CD „Begegnung mit den Naturwesen“ gesprochen von Annemarie Herzog mit den Wesen in Kontakt zu treten. Den Text dazu hat Annemarie übertragen bekommen.