Von der Genußfalle zur Abhängigkeit – ein Teufelskreis, der durchbrochen werden kann

Von der Genußfalle zur Abhängigkeit – ein Teufelskreis, der durchbrochen werden kann

Sucht ist eine Krankheit, die sowohl körperliche als auch seelische Veränderungen mit sich bringt. Ich habe im Rahmen meiner 20jährigen Erfahrung als Human- und Raumenergetikerin sehr viel Suchtverhalten bei Menschen erlebt. Ich habe auch gesehen, wie ganze Familien darunter gelitten haben. Kinder und Partner müssen mit den Auswirkungen leben und das geht oft an den Rand der Existenz. Viele Faktoren können dazu führen, dass jemand ein Suchtverhalten an den Tag legt. Meist ist es Aussichtslosigkeit, Arbeitsplatzprobleme, Beziehungskrisen, chronische Geldnot und ein angeschlagenes Selbstwertgefühl. Wichtig ist bei jeder Art von Sucht rechtzeitig die Reißleine zu ziehen und dagegen zu steuern.

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, eine Sucht zu behandeln und zu überwinden. Dazu gehören professionelle Hilfe, Selbsthilfegruppen, Therapien oder Unterstützung aus der Natur. Das Wichtigste dabei ist, die Scham zu überwinden, bevor es zu spät ist.

Was kann einem Suchtverhalten entgegenwirken?

    • Eine stabile Persönlichkeit, die über ein gutes Selbstwertgefühl, Selbstkontrolle und Selbstwirksamkeit verfügt
    • Eine positive Lebensgestaltung mit sinnvollen Zielen, Interessen und Hobbies
    • Eine gesunde Lebensweise, die auf eine ausgewogene Ernährung, ausreichend Bewegung und Schlaf achtet
    • Ein unterstützendes sozialesNetzwerk, das aus vertrauensvollen Beziehungen zu Familie, Freunden und anderen Personen besteht

    Die häufigsten Süchte sind:

    Alkoholsucht: Kann zu schweren körperlichen und psychischen Schäden führen
    Drogensucht: Die Kontrollfähigkeit bei zunehmendem Konsum schwindet immer mehr und der Drang die Dosis zu erhöhen wird immer mächtiger
    Nikotinsucht: Wenn der Nikotinspiegel im Blut fällt, braucht der Körper wieder Nachschub, weil das Belohnungssystem danach verlangt
    Esssucht: Ständiges Verlangen nach meist ungesunder Nahrung. Das Sättigungsgefühl wird ignoriert. Die Bulimie (Brechsucht) gehört auch in diese Kategorie. Die Betroffenen versuchen, das Gegessene durch Erbrechen wieder loszuwerden, damit sie nicht zunehmen.
    Spielsucht: Das limbische System bewirkt die Ausschüttung von Dopamin beim Spielen. Daraus entwickelt sich schleichend das Suchtverhalten, weil der Betroffene immer wieder dieses Erlebnis braucht
    Kaufsucht: Meist geht es um Kleidung. Das Gekaufte verliert sehr rasch an Reiz und daher bedarf es immer wieder einer Wiederholung
    Medikamentensucht: Missbräuchlich verwendete Substanzen führen sehr schnell in die Abhängigkeit
    Internetsucht: Menschen kommen mit der eigenen Lebensrealität nicht zurecht und flüchten in die virtuelle Welt

    Tipp von Annemarie: Mit der folgenden Räuchermischung kann bei Süchten aller Art unterstützt werden:

    Kalmus: stärkt die Nerven und das Durchhaltevermögen
    Hopfen: wirkt Erschöpfung und Schwäche entgegen
    Pfefferminze: stimmungsaufhellend, fördert den Schlaf
    Baldrian: hilft bei nervöser Anspannung und Ängsten
    Salbei: gegen Erschöpfung und Schwäche
    Rose: gibt Geborgenheit und wirkt herzöffnend
    Zimt: beugt Stress und Nervosität vor

    Anwendung:

    • Räucherkohle entzünden
    • Eine Prise der Räuchermischung auf die heiße Kohle legen
    • Nach Belieben solange wiederholen, bis man das Signal bekommt, dass es passt
    • Immer dezent räuchern, weniger ist mehr – Zutaten sind so stark wirksam, dass eine kleine Menge schon viel bewirkt

    Sollte die betroffene Person keine Räucherung haben wollen, können die Kräuter trotzdem im Raum verräuchert werden, wenn die Person nicht zu Hause ist. Wenn derjenige nach Hause kommt, wirken die Zutaten trotzdem auf ihn oder sie.

    Zurück zum Blog