Sommersonnenwende

Sommersonnenwende

Die Sommersonnenwende (auch Mittsommernacht genannt), die am 21. Juni stattfindet, markiert den längsten Tag und die kürzeste Nacht des Jahres und den ersten Tag des Sommers. An diesem besonderen Tag steht die Energie der Mutter Erde über uns, und die Tore zur Anderswelt sind weit geöffnet. Viele Menschen verbringen diesen Tag im Freien bei Lagerfeuern, Feierlichkeiten, gutem Essen, Musik und Räucherungen.

Welche Bräuche werden an diesem besonderen Tag begangen?
Sonnenwendfeuer: Eines der größten Traditionen zur Sommersonnenwende ist das Entzünden von Sonnenwendfeuern. Diese werden oft auch als Johannisfeuer bezeichnet. Die Menschen versammeln sich um das Feuer und feiern die längste Nacht des Jahres.

Feuersprung: Beim Lagerfeuer zur Sommersonnenwende wird nicht nur getanzt, sondern auch über das Feuer gesprungen.Dieser uralte Brauch soll reinigen und das Vergangene der ersten Jahreshälfte von der nun kommenenden Zeit trennen. 

Ballast verbrennen: Ein weiteres beliebtes Ritual ist das Verbrennen von Dingen, die einen belasten. Menschen nutzen diese Zeit, um symbolisch Altes loszulassen und sich auf Neues zu konzentrieren.

Räuchern: Schon in der Keltenzeit hat das Räuchern an diesem Tag eine große Rolle gespielt. Dies geschieht immer im Freien, um u.a. Projekte und Vorhaben mit Wachstumsenergie zu erfüllen. Auch spirituelle Erkenntnisse werden dadurch gefördert und das Haus vor Blitzeinschlag und Krankheit der Bewohner geschützt

Zutaten: Eisenkraut, Schafgarbe, Beifuß, Johanniskraut, Mistel, Klette, Eiche

Tipp von Annemarie: Das Sonnwendfeuer könnt Ihr auch symbolisch im kleinen Rahmen bei Euch zu Hause entfachen. In einer Feuerschale ist es schön.
Daneben eine Räucherschale aufstellen. Kohle erhitzen und das Räucherwerk Sommersonnenwende auflegen. Im Freien könnt Ihr mehr als in einem geschlossenen Raum auflegen.

Spürt in Euch hinein. In der Natur ist der Höhepunkt der Sonne überschritten. Das ist ein guter Anlass nachzudenken, was der Höhepunkt Eures eigenen Lebens war oder sein sollte. Öffnet Euch für die Zukunft, von der Ihr nicht wisst was sie bringt. Vertraut darauf, dass sie nur das Beste für Euch bereit hält. Nach dem Räuchern die Asche des Feuers und die Asche vom Räuchertopf vermengen und in den Garten oder auf die Wiese streuen. Das bedeutet Wachstum auf allen Ebenen.

Wir wünschen euch viele schöne Erfahrungen am längsten Tag des Jahres!

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