Die Zirbe wird die Königin der alpenländischen Bäume genannt. Sie wird auch Arve oder Zirbel genannt und ist eine Pflanzenart aus der Familie der Kieferngewächse.
Schon seit Jahrhunderten sind die positiven Eigenschaften des Zirbenholzes beim Schlafen im Volksglauben insbesondere in Tirol und in Kärnten tief verwurzelt. Grund genug für einen jungen Forstingenieur der Landwirtschaftskammer Tirol, um eines Tages beim in der Steiermark ansässigen Human Research Institut vorstellig zu werden und dort ein Gespräch zu suchen – mit dem Ziel, eine Studie zum Thema „Schlafqualität in Zirbenbetten“ zu erstellen. Dem Forstingenieur war es auch gelungen, für diesen Zweck Gelder im Rahmen eines EU-Projektes zu lukrieren, so dass sich das Team um Institutsleiter Prof. Dr. Maximilian Moser zusammensetzte, um ein Forschungsdesign zu entwickeln.
Das Ergebnis: Besonders beim Schlafen in einem Bett aus der Zirbe spielt dieses Holz seine große Überlegenheit aus. Während der Testphase mit Versuchspersonen zeigten sich bedeutende Unterschiede zwischen Zirbenholzzimmern und identisch gestalteten Holzdekorzimmern. Dies äußert sich in einer niedrigeren Herzrate in körperlichen und mentalen Belastungssituationen und anschließenden Ruhephasen bzw. in einem beschleunigten vegetativen Erholungsprozess. Es wurde der signifikante Einfluss des Einrichtungsmaterials auf körperliches und psychisches Befinden bestätigt. Im Schlaf zeigte sich eine deutlich bessere Schlafqualität im Zirbenholzbett im Vergleich zu einem Holzdekorbett. Die bessere Nachterholung geht mit einer reduzierten Herzfrequenz und einer erhöhten Schwingung des Organismus im Tagesverlauf einher. Die durchschnittliche „Ersparnis“ im Zirbenholzbett lag bei 3.500 Herzschlägen pro Tag, was etwa einer Stunde Herzarbeit entspricht. Diese physiologischen Ergebnisse stimmten mit der subjektiven Einschätzung der Versuchspersonen überein, die über einen erholsameren Schlaf, ein besseres Allgemeinbefinden und vor allem eine höheren „soziale Extravertiertheit“ berichteten.
Die Ergebnisse dieser Studie waren nicht nur beeindruckend, sondern verhalfen der Zirbe in den letzten Jahren zu einem wahren Siegeszug. Die Nachfrage nach dem besonderen Holz ist durch diese Studie extrem gestiegen. Somit kann die Zirbe auch als das „Gold“ der Alpen angesehen werden!
Zirbe
Wirkung: lindert Ängste und Depression, gibt Kraft und Halt, antibakteriell, antiviral, überdeckt unangenehme Gerüche, hält Ungeziefer ab
Im Schlafzimmer versprüht, schenkt die Zirbe erholsamen Schlaf, indem sie die Herzfrequenz reduziert und die Atmung erleichtert.
Kiefer
Wirkung: fördert klares Denken, hilft bei nervöser Erschöpfung, lindert depressive Stimmung, beruhigt das vegetative Nervensystem
Speik
Wirkung: gegen Nervosität, wirkt zugleich entspannend und belebend, als sehr seltene Pflanze eine Rarität
Dieses Räucherwerk ist naturrein und verbreitet einen wunderbaren Duft. Man fühlt die Kraft der Alpen.