Unbehandelt (keine synthetischen Zusätze), sehr ausgiebig.
Je wertvoller und hochwertiger ein Weihrauch ist, desto weniger an Menge wird beim Räuchern benötigt. Von Weihrauchexperten aus dem Oman empfohlen. 

Einsatzgebiete des Weihrauchs: Wer den Geruch liebt: als Raumduft;
Ganzjährig: entzündungshemmend und desinfizierend;
Brauchtum: vorwiegend in der Advent- und Weihnachtszeit;
Zu religiösen Zwecken: in vielen Glaubensgemeinschaften;

Tipp von Annemarie: Weihrauch sollte am besten über der Kohle verräuchert werden, weil das Harz entsprechende Hitze benötigt, damit es sich auflösen und entfalten kann. Dafür ist ein Siebgefäß mit Teelicht zu wenig. In diesem Fall bleibt dann einiges vom Harz am Sieb übrig und ist nicht mehr verwendbar. Das ist schade, denn ein guter Weihrauch hat auch seinen Preis. Bei einer guten Qualität  reicht mengenmäßig ein kleines Stück in der Größe eines Reiskornes. Nachlegen kann man immer, aber wenn zu viel aufgelegt wird ist es dann unangenehm im Raum, weil der Geruch bei zu viel an Menge extrem stark ist. Weniger ist mehr lautet hier die Devise. Der Weihrauch wird in Afrika und Arabien aus Harzkörnern gewonnen, die dem Boswelliastrauch entnommen werden. Schon die alten Ägypter nutzten den Weihrauch als desinfizierendes und entzündungshemmendes Heilmittel. Die ägyptische Bezeichnung für Weihrauch lautet übersetzt "Gottesduft" oder "Schweiß der Götter". In der Antike war Weihrauch ein sehr teures Handelsgut und der Ursprung wurde sogar geheim gehalten.

Traditionell wird der Weihrauch während der Raunächte oder zu Weihnachten verräuchert. Er ist aber das ganze Jahr über verwendbar. Immer dann, wenn jemand den Weihrauchgeruch liebt oder wenn Viren, Bakterien und andere Krankheitserreger im Raum entfernt werden sollen.